ZANDERLAND - Deutsch - Seen - Kyrösjärvi

 

Tampere Region - Finland

See Kyrösjärvi

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Kyrösjärvi
– das ideale Fanggebiet für den Zanderangler  

 
 
Im Westteil der Region Tampere erstreckt sich der längliche See Kyrösjärvi mit seinem braunen Wasser, der seit der Jahrtausendwende zu den besten Zanderseen Finnlands gehört.
 
 
 
Der Zander ist die bedeutendste Fischart des Sees Kyrösjärvi.
 
 
Dieser Zandersee ist einzigartig
 
Die hier lebenden Zander sind nicht sehr groß, aber dafür stehen die Chancen auf einen Fang gut. Der typische Zanderfang aus dem See Kyrösjärvi ist ein 40-45 cm langer, messingfarbener Fisch, aber in den Tiefen dieses interessanten Fischsees schwimmen auch größere Zander, die mehrere Kilogramm auf die Waage bringen.
 
 
Das lange, offene Gewässer des Sees Kyrösjärvi.
 
 
Die Fischgründe befinden sich zum Saisonbeginn in den Untiefen
 
Die Zandersaison beginnt schon im Mai. Dann trifft man den Zander in den Buchten an – oft in Untiefen von nur 1 m Wassertiefe.

Im mittleren Teil des offenen Sees Kyrösjärvi befinden sich weitläufige Bereiche mit über 20 Metern Wassertiefe. Entlang dieser tiefen Stellen stößt man aber auch auf Untiefen, deren Ränder in 5-10 Metern Tiefe in der Sommermitte und im Herbst gute Jig-Angelstellen sind. Zum Ende des Herbstes findet man den Zander auch in tiefereren Wasserschichten ab 10 Metern. Das Echolot ist ein wichtiges Hilfsmittel auf der Suche nach Fischschwärmen in den offenen Gewässern des Sees Kyrösjärvi.
 
 
Die großen Barsche findet man in den Riffen und an deren Rändern.
 
 
An den Zanderplätzen trifft man auch Barsche und Hechte an
 
Neben dem Zander beißen zum Sommerende und im Herbst in den offenen Gewässern in der Nähe von Untiefen auch große Barsche auf den Jig, und auch Hechte von stattlicher Größe schwimmen in diesem See. In Buchten trifft man den Hecht am ehesten zum Saisonbeginn an. Das Gebiet der Bucht Luhalahti ist beispielsweise ein guter Hechtplatz. Im offenen Gewässer besteht die Chance, parallel zum Zanderangeln einen Hecht mit einer Länge von über einem Meter zu fangen. Auch das Schleppangeln auf Hechte am Ufer kann sich lohnen.

Da der Grund des Sees Kyrösjärvi überwiegend ziemlich eben ist, kann man beim Hechtangeln den Blinker mit Hilfe des Gewichts ganz nahe am Grund schwimmen lassen, ohne dass er sich irgendwo verfängt.
 
 
Der Zander verändert seinen Standort je nach Wind und Wetter – die Angelplätze müssen
also jedes Mal neu gesucht werden.
 
 
Viele Zanderstellen
 
Das Gebiet der Bucht Heittolanlahti ist zum Saisonbeginn ein potentielles Zandergebiet. Unter anderem sind die lange Bucht Kovelahti im Nordteil des Sees und die in diese Bucht hineinragende Landzunge Mansoniemi an der Brücke der Landstraße Nr. 3, die Randgebiete der tiefen Stellen des Sees Isonselkä nahe der Stadt Ikaalinen, vor der Stelle Kränännokka im Seeabschnitt Majoosselkä in Arasalo, die West- und Ostseite der Insel Kolkonsaari und die Ostseite der Insel Rajasaari bekannte Zanderstellen. Der Wasserlauf zwischen den Inseln Touhunsaaret und dem Ferienzentrum Haveri ist ebenfalls eine gute Stelle für Barsche.

Der Seeabschnitt Viljakkalanselkä im Südostteil des Sees, der über den Wasserlauf Inkulansalmi mit dem Hauptteil des Sees verbunden ist, führt klareres Wasser. An den Untiefen des Viljakkalanselkä beißen Barsch, Zander und Hecht.

An den Untiefen gibt es Schongebiete, um den Zander während seiner Laichzeit im Juni zu schützen. Diese Gebiete sind an den Gewässern gekennzeichnet.

Typisch für den See Kyrösjärvi sind Sand- und Felsufer, die vielerorts sehr flach sind. Die aus Südost und Nordwest auflaufenden Winde können auf dem langen See hohe Wellen verursachen. An den Seeufern befinden sich Ferienhäuser und das Kurbad Ikaalinen, das seinen Gästen umfangreiche Dienstleistungen anbietet.
 
 
Ein 3 kg schwerer Hecht als willkommener Nebenfang beim Zanderangeln.